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   BFH, 12.10.1962 - III 406/59 U   

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https://dejure.org/1962,822
BFH, 12.10.1962 - III 406/59 U (https://dejure.org/1962,822)
BFH, Entscheidung vom 12.10.1962 - III 406/59 U (https://dejure.org/1962,822)
BFH, Entscheidung vom 12. Oktober 1962 - III 406/59 U (https://dejure.org/1962,822)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 1
  • BStBl III 1963, 2
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.07.1960 - III 242/59 S

    Gewerbeberechtigung des Verpächters durch Basaltabbau auf verpachtetem Gelände

    Auszug aus BFH, 12.10.1962 - III 406/59 U
    Aus entsprechendem Grunde ist bereits das Urteil der Vorinstanz III 500/55 vom 20. März 1959 betreffend Basaltvorkommen, auf das sich das Finanzgericht bezieht, durch das Urteil des Senats III 242/59 S vom 22. Juli 1960 (BStBl 1960 III S. 420, Slg. Bd. 71 S. 454) aufgehoben worden.

    Daraus folgt, daß eine Gewerbeberechtigung infolge Ausbeutung des Kiesvorkommens durch einen Dritten vorlag, wobei im vorliegenden Rechtsstreit die Frage erneut dahingestellt bleiben kann, ob ein Ausbeuterecht an Steinen und Erden ohne Verpachtung bei dem Eigentümer eine Gewerbeberechtigung darstellt (Hinweis auf das oben genannte Urteil des Bundesfinanzhofs III 242/59 S a.a.O., insbesondere S. 421 rechte Spalte).

  • BFH, 13.01.1961 - III 301/59 S

    Zugrundelegung der Wertverhältnisse vom Nachfeststellungszeitpunkte fbei der

    Auszug aus BFH, 12.10.1962 - III 406/59 U
    Im Falle der Verpachtung oder eines ähnlichen Rechtsverhältnisses ist die Gewerbeberechtigung in der Regel dem Grundeigentümer (Verpächter) zuzurechnen, wenn nicht ausnahmsweise wirtschaftliches Eigentum beim Pächter aus der Gestaltung des Einzelfalles anzunehmen ist (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs III 110/58 S vom 4. November 1960, BStBl 1961 III S. 250, Slg. Bd. 72 S. 682, und Urteil des Bundesfinanzhofs III 301/59 S vom 13. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 122, Slg. Bd. 72 S. 323).

    § 3 a der Durchführungsverordnung zum Bewertungsgesetz findet bei der Bewertung von Gewerbeberechtigungen keine Anwendung (Urteil des Bundesfinanzhofs III 301/59 S vom 13. Januar 1961 a.a.O.).

  • BFH, 04.11.1960 - III 110/58 S

    Ermittlung des Kapitalwerts des Bezugsrechtes auf Kaliförderzinsen bei der

    Auszug aus BFH, 12.10.1962 - III 406/59 U
    Im Falle der Verpachtung oder eines ähnlichen Rechtsverhältnisses ist die Gewerbeberechtigung in der Regel dem Grundeigentümer (Verpächter) zuzurechnen, wenn nicht ausnahmsweise wirtschaftliches Eigentum beim Pächter aus der Gestaltung des Einzelfalles anzunehmen ist (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs III 110/58 S vom 4. November 1960, BStBl 1961 III S. 250, Slg. Bd. 72 S. 682, und Urteil des Bundesfinanzhofs III 301/59 S vom 13. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 122, Slg. Bd. 72 S. 323).
  • BFH, 27.01.1961 - III 452/58 U

    Berechnung des Kapitalwertes von Erdölförderzinsen

    Auszug aus BFH, 12.10.1962 - III 406/59 U
    Da nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs III 452/58 U vom 27. Januar 1961 (BStBl 1961 III S. 150, Slg. Bd. 72 S. 408) zur Berechnung der Jahresdurchschnittsförderung die Ergebnisse der späteren, nach dem Stichtage liegenden Jahre nicht abgewartet oder berücksichtigt werden dürfen, trägt die Begründung der Einspruchsentscheidung, die neue Tatsache liege in den höheren Umsätzen und Förderungen 1950 und 1951, nicht die Berichtigung.
  • BFH, 26.06.1964 - III 378/61 U

    Begriff des "Minerals" im Sinne des steuerlichen Bewertungsrechts

    In der Rechtsprechung zum steuerlichen Bewertungsrecht wurde der Begriff "Mineral" ebenfalls nicht im streng geologisch-mineralogischen Sinne verstanden; vielmehr wurden zu den Mineralien auch die Steine und Erden gerechnet (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs III 242/59 S vom 22. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 420, Slg. Bd. 71 S. 454 für Basalt; III 110/58 S vom 4. November 1960, BStBl 1961 III S. 250, Slg. Bd. 72 S. 682 für Kali; III 301/59 S vom 13. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 122, Slg. Bd. 72 S. 323 für Kies; III 452/58 U vom 27. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 150, Slg. Bd. 72 S. 408 für Erdöl; III 406/59 U vom 12. Oktober 1962, BStBl 1963 III S. 2, Slg. Bd. 76 S. 1 für Kies).

    Für diesen Fall hat der erkennende Senat das aus dem Eigentum fließende Mineralgewinnungsrecht bereits in ständiger Rechtsprechung als selbständiges Wirtschaftsgut im Sinne des § 58 BewG alter Fassung anerkannt (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs III 242/59 S vom 22. Juli 1960, a.a.O.; III 406/59 U vom 12. Oktober 1962, a.a.O.).

  • BFH, 13.09.1989 - II R 121/86

    Zurechnung zum Grundeigentümer - Mineralgewinnungsrecht - Ausfluß des Eigentums -

    Das FG ist zutreffend davon ausgegangen, daß im Streitfall das Sand- bzw. Kiesvorkommen Gegenstand eines Mineralgewinnungsrechtes war (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. Juli 1960 III 242/59 S, BFHE 71, 454, BStBl III 1960, 420; vom 12. Oktober 1962 III 406/59 U, BFHE 76, 1, BStBl III 1963, 2; vom 8. März 1974 III R 150/72, BFHE 112, 279, BStBl II 1974, 504).
  • BFH, 08.03.1974 - III R 150/72

    OHG - Grundstückseigentümer - Pächter - Abbau von Sand - Recht zum Abbau -

    Unberechtigt ist auch der Einwand der Kläger, bei der Bewertung seien der spätere Rückgang der Förderung und die Einstellung des Betriebes zu berücksichtigen; vielmehr dürfen zur Berechnung der Jahresdurchschnittsförderung die Ergebnisse der späteren nach dem Stichtag liegenden Jahre weder abgewartet noch berücksichtigt werden (BFH-Entscheidung III 406/59 U unter Bezugnahme auf das Urteil vom 27. Januar 1961 III 452/58 U, BFHE 72, 408, BStBl III 1961, 150).
  • BFH, 06.07.1966 - VI 112/65

    Begriff des wirschaftlichen Eigentums im Steuerrecht

    Das gilt nicht nur für Bodenschätze, bei denen das Recht zu ihrer Gewinnung von dem Eigentum an dem Grundstück getrennt und als selbständiges Recht (Gerechtigkeit) behandelt wird (Urteil des BFH III 110/58 S vom 4. November 1960, BFH 72, 682, BSTBl III 1961, 250), sondern auch für solche Bodenbestandteile, deren Abbau dem unbeschränkten Verfügungs- und Ausbaurecht des Grundstückseigentümers unterliegt (Urteil des BFH III 406/59 U vom 12. Oktober 1962, BFH 76, 1, BStBl III 1963, 2).
  • BFH, 20.12.1967 - III 221/64

    Mineralgewinnungsrecht - Wirtschaftlicher Eigentümer - Ausbeutevertrag -

    Es kommt darauf an, ob dem Pächter das Abbaurecht für so lange und unter solchen Bedingungen überlassen wird, daß er tatsächlich als Inhaber mit eigener freier Verfügungsmacht über das Recht und das Vorkommen angesehen werden kann (vgl. die Urteile des BFH III 242/59 S vom 22. Juli 1960, BFH 71, 454, BStBl III 1960, 420; III 406/59 U vom 12. Oktober 1962, BFH 76, 1, BStBl III 1963, 2; RFH-Urteile III 134/41 vom 16. Oktober 1941, RStBl 1941, 949).
  • BFH, 21.08.1964 - VI 76/63 U

    Steuerliche Einordnung von Einnahmen aus die Ausbeutung von vorhandenen

    Das gilt nicht nur für Bodenschätze, bei denen das Recht zur Gewinnung von dem Eigentum am Grundstück getrennt und als selbständiges Recht (Gerechtigkeit) behandelt wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs III 110/58 S vom 4. November 1960, BStBl 1961 III S. 250, Slg. Bd. 72 S. 682), sondern auch für solche Bodenbestandteile, deren Abbau dem unbeschränkten Verfügungs- und Ausbeuterecht des Grundstückseigentümers unterliegt (Urteil des Bundesfinanzhofs III 406/59 U vom 12. Oktober 1962. BStBl 1963 III S. 2, Slg. Bd. 76 S. 1), wie dies z.B. für Steine und Erden (Basalt, Kies, Sand, Ton usw.) der Fall ist.
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